In diesen beispiellosen Zeiten ist die europäische Solidarität der Kitt, der uns Europäer zusammenhält.
Die Europäische Union fördert aktiv den Zusammenhalt unter den EU-Mitgliedstaaten und weltweit und koordiniert den Einsatz von Notfallteams und den Transport von Ausrüstung über das EU-Katastrophenschutzverfahren.
Um besser auf zukünftige Herausforderungen reagieren zu können, wurde im April 2021 eine neue Richtlinie zum EU Katastrophenschutz verabschiedet, um schnellere europäische Einsätze ermöglichen.
Dieses Gesetz gibt der EU zusätzliche Kapazitäten, um auf neue Risiken in Europa und der Welt zu reagieren.
Erfahren Sie, wie die EU und Österreich Hand in Hand arbeiten, um auf Notfälle zu reagieren:
Von Österreich nach Tschechien - COVID-19
Als Tschechien Ausrüstung zur Bewältigung der Pandemie benötigte, schickte Österreich medizinische Notfallausrüstung.
Darunter 15 Beatmungsgeräte und 30 Sauerstofftherapiegeräte.
Der EU-Katastrophenschutz ermöglichte diesen Einsatz.
Von Österreich in den Libanon - Explosion in Beirut
Bei der tragischen Explosion im Hafen von Beirut im August 2020 wurden über 6.000 Menschen verletzt und mehr als 200 Menschen verloren ihr Leben.
Nach der verheerenden Explosion koordinierte das EU-Katastrophenschutzverfahren die sofortige Reaktion der EU-Mitgliedstaaten, die medizinische Ausrüstung, chirurgische und medizinische Notfallsets, Fahrzeuge, Lebensmittel und andere Hilfsgüter bereitstellten.
Um dem libanesischen Volk Solidarität und Unterstützung zu leisten, schickte Österreich mehr als 1000 Hygienesets in das Land.
Der EU-Katastrophenschutz ermöglichte diesen Einsatz.
Von Österreich nach Kroatien - Erdbeben
Im Dezember 2020 wurde Kroatien von einem verheerenden Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert.
Weitere Erschütterungen waren vor und nach dem schweren Beben zu spüren und es war das stärkste Erdbeben, das in den vergangenen Jahren aufgezeichnet wurde.
Die Schäden waren verheerend: Dutzende von Menschen wurden verletzt oder getötet, Gebäude und Infrastruktur, einschließlich medizinischer Einrichtungen, wurden beschädigt.
Das Erdbeben ließ Hunderttausende von Kroaten ohne Strom. Österreich, Bulgarien, Tschechien, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, Litauen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Schweden und die Türkei mobilisierten sofortige Hilfe unter der Koordination des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens.
Österreich entsendete innerhalb weniger Stunden Wohncontainer, Beleuchtungsanlagen, Schlafsäcke und Matratzen.
Der EU-Katastrophenschutz ermöglichte diesen Einsatz.
#EUActsTogether