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European Civil Protection and Humanitarian Aid Operations

Mitteilung der Generaldirektorin

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Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,

ich heiße Sie auf den Webseiten zu humanitärer Hilfe und Katastrophenschutz der Europäischen Kommission herzlich willkommen! Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zu den Tätigkeitsfeldern der Generaldirektion für Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz, abgekürzt "GD ECHO".

Unsere Hauptaufgabe ist es bedürftigen Menschen in aller Welt mit humanitärer Hilfe beizustehen, gleichzeitig ist es unsere Aufgabe innerhalb der Europäischen Union eine schnelle und koordinierte Reaktion im Fall von größeren Katastrophen sicherzustellen; hierzu dient das EU Katastrophenschutzverfahren, bei dem unser Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen (ERCC) rund um die Uhr besetzt ist.

Die von ECHO geleistete humanitäre Hilfe ist ein Ausdruck europäische Solidarität mit Menschen in Not, es geht um konkrete Hilfe bei Naturkatastrophen aber auch um die katastrophalen Folgen bewaffneter Konflikte.

Jedes Jahr erhalten so rund 120 Millionen Menschen unsere Hilfe. Dies entspricht etwa 1% des EU Haushalts und kostet jeden EU Bürger nur etwa €2 im Jahr. Damit gibt die EU gemeinsam mit den Leistungen der Mitgliedstaaten weltweit etwa ein Drittel aller humanitären Hilfe, und ist damit der wichtigste Geber der Welt.

Wichtig ist, dass wir dabei auch jenen Bedürftigen helfen, die in den Medien oft allzu leicht vergessen werden. Ich denke etwa an die Saharaui-Flüchtlinge in Algerien, die Rohingya in Myanmar, kolumbianische Flüchtlingen in Ecuador und Venezuela, und andere. Die EU ist hier oft der einzige verbliebene Geber.

Die GD ECHO betreibt ein Netzwerk von 46 Büros in 41 Staaten, wo das menschliche Leid oft am größten ist. Diese Büros erlauben uns mit den über 200 Partnerorganisationen vor Ort effektiv zusammenzuarbeiten. Dies sind die Agenturen der Vereinten Nationen, Nichtregierungsorganisationen oder die Hilfsorganisationen des Roten Kreuzes.

Die EU-Freiwilligeninitiative für humanitäre Hilfe wird etwa 18.000 Europäern die Gelegenheit geben, selbst aktiv zu werden. Bereits jetzt können sich Organisationen für die Teilnahme bewerben, für Einzelpersonen startet das Programm im kommenden Jahr.

Ich hoffe, dass Sie diese Webseite informativ und nützlich finden werden. Die meisten Dokumente sind aus Kostengründen leider nur in Englisch abrufbar. Bitte zögern Sie aber nicht uns zu kontaktieren (auch auf Deutsch), wenn Sie weitergehende Fragen haben.

Monique PARIAT
Generaldirektorin
Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz

Photo credit: EU/ECHO